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Haarwachstum, Haarausfall und Hormone

Erhalten Sie mehr Informationen über das Wachstum der Haare und die Hormone im Körper, die das Haarwachstum beeinflussen

Infografik Hormone und Haare Hautquerschnitt Wirkung Hormone auf Haarwurzelzellen

Wie funktioniert das Haarwachstum?

Das Haarwachstum ist ein komplexer Prozess, der stark von verschiedenen Hormonen beeinflusst wird. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen spielen Hormone wie Testosteron, Östrogen und Dihydrotestosteron (DHT) eine entscheidende Rolle für das Haarwachstum und -ausfall. Während das Hormon Testosteron für das Haarwachstum an verschiedenen Körperstellen verantwortlich ist, kann ein Überschuss an DHT zum Haarausfall führen. Dieser Prozess ist bei Männern und Frauen unterschiedlich, aber die hormonelle Balance ist für beide Geschlechter essenziell.

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Hormonhaushalt Mann:
Haarausfall und Haarwachstum

Mann Haarausfall Kollage

Wieso und wie kommt es beim Mann zum Haarausfall?

Männlicher Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, betrifft einen Großteil der Männer im Laufe ihres Lebens. Dieser Haarausfall beginnt oft im späten Jugendalter und zeigt sich typischerweise durch zurückweichende Geheimratsecken oder eine ausgedünnte Haarlinie am Scheitel. Eine der Hauptursachen ist die Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Dihydrotestosteron (DHT), einem Derivat des männlichen Hormons Testosteron.

Dieses Hormon bindet sich an die Haarwurzeln und führt dazu, dass sie schrumpfen, wodurch die Haare dünner werden und schließlich ausfallen. Studien zeigen, dass bis zu 80 % der Männer im Alter von 50 Jahren Anzeichen von androgenetischer Alopezie haben. Eine 2020 durchgeführte Studie, die im „Journal of the American Academy of Dermatology“ veröffentlicht wurde, fand heraus, dass genetische Veranlagungen und hormonelle Empfindlichkeiten Hauptfaktoren für männlichen Haarausfall sind.

Infografik dünneres Haar und Haarausfall wegen Testosteron Empfindlichkeit Haarwurzel

Gegenmaßnahmen für Haarausfall beim Mann

Haarausfall ist für viele Männer ein sensibles Thema. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Möglichkeiten zur Behandlung zu kennen. Je nach Ursache und Ausprägung kommen unterschiedliche Ansätze infrage, die von äußerlicher Pflege bis hin zu medizinischen oder technischen Verfahren reichen.

Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über gängige Methoden, die häufig zur Anwendung kommen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Informationen handelt, die keine ärztliche Beratung ersetzen. Welche Behandlung in Ihrem individuellen Fall sinnvoll ist, kann ausschließlich ein Arzt oder eine Ärztin nach eingehender Untersuchung feststellen.

Medikamentöse Behandlung

Minoxidil (Rogaine) ist ein topisches Medikament, das das Haarwachstum stimulieren kann. Finasterid (Propecia) ist ein orales Medikament, das die Umwandlung von Testosteron in DHT hemmt und somit den Haarausfall verlangsamt.

Haartransplantation

Bei fortgeschrittenem Haarausfall kann eine Haartransplantation eine dauerhafte und effektive Lösung darstellen. Dieses medizinische Verfahren bietet die Möglichkeit, lichte oder kahle Stellen auf der Kopfhaut wieder mit eigenem Haar zu bedecken. Dabei entnimmt der behandelnde Arzt gesunde Haarfollikel – meist aus dem Spenderbereich am Hinterkopf – und verpflanzt sie präzise in die betroffenen Areale.

Moderne Techniken wie die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) sorgen dabei für besonders natürliche Ergebnisse mit minimaler Narbenbildung. Die verpflanzten Haare wachsen nach einer kurzen Erholungsphase dauerhaft an und verhalten sich wie das übrige Kopfhaar. Eine Haartransplantation ist vor allem für Männer mit erblich bedingtem Haarausfall eine beliebte Option, wenn konservative Methoden nicht das gewünschte Ergebnis bringen.

Mann Behandlungsmöglichkeiten Glatze Haarausfall kahle Stellen am Kopf

Lasertherapie

Eine relativ neue Methode, die auf niederenergetische Laser setzt, um die Durchblutung der Kopfhaut zu verbessern und die Haarfollikel zu stimulieren. Das ist nicht zu verwechseln mit den Licht und Laser-Therapien, die genutzt werden um gezielt Haaranlagen zu inaktivieren.

Koffein

Koffein-Shampoos haben in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen, da ihnen nachgesagt wird, das Haarwachstum anzuregen. Erste Studien deuten darauf hin, dass Koffein durchaus eine stimulierende Wirkung auf die Haarwurzeln haben könnte. Dennoch ist die wissenschaftliche Datenlage bisher nicht abschließend und weitere Forschung ist notwendig, um die tatsächliche Wirksamkeit eindeutig zu belegen. Für viele Anwender sind Koffein-Shampoos dennoch eine ergänzende Wahl bei Haarausfall.

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Lösungen gegen unerwünschtes Haarwachstum beim Mann

Trotz des Haarausfalls auf dem Kopf behalten viele Männer ihre Körperbehaarung, da der Verlust in der Regel nur die Kopfhaare betrifft. Mit zunehmendem Alter kann die Körperbehaarung bei vielen Männern sogar zunehmen, was hormonell bedingt ist. Testosteron bleibt auch im Alter aktiv und kann in inaktiven Haarfollikeln an Brust, Rücken oder Ohren neues Haarwachstum auslösen. Diese hormonellen Veränderungen sorgen dafür, dass bestimmte Haarfollikel auf dem Körper weiterhin aktiv bleiben oder später im Leben aktiviert werden.

Behandlung dauerhafte Haarentfernung Mann

Bei unerwünschtem Haarwachstum auf dem Körper können Licht- und Lasertechnologien von Haarfreiheit effektiv eingesetzt werden, um die Haarfollikel zu zerstören und das Wachstum gezielt zu reduzieren.

Hormonhaushalt der Frau

Fotokollage Hormone Haarwachstum vor und nach der Schwangerschaft

Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel deutlich an, was dazu führt, dass die Haare in der Wachstumsphase (Anagenphase) länger verweilen. Dies führt oft zu einer dichteren und volleren Haarpracht, da weniger Haare ausfallen. Viele Frauen berichten während der Schwangerschaft von kräftigerem Haar. Nach der Geburt sinkt der Hormonspiegel jedoch schnell ab, was oft zu verstärktem Haarausfall führt, bekannt als postpartaler Haarausfall. In dieser Phase fallen die Haare, die während der Schwangerschaft „geruht“ haben, aus, was zu einer vorübergehenden Ausdünnung des Haares führen kann. Der Haarausfall normalisiert sich jedoch meist nach einigen Monaten.

Diagramm Östrogenlevel und Testosteronlevel bei der Frau über das Leben

Menopause

Die Menopause markiert einen signifikanten Wendepunkt im Leben einer Frau, in dem der Hormonhaushalt drastisch umgestellt wird. Besonders betroffen ist das Verhältnis von Östrogen und Testosteron, den beiden Hauptgeschlechtshormonen. Während des reproduktiven Lebenszyklus sorgt Östrogen für eine gesunde Haarstruktur und fördert das Wachstum der Kopfhaare. Mit dem Eintritt in die Menopause sinkt jedoch der Östrogenspiegel deutlich ab, während der Testosteronspiegel relativ stabil bleibt oder im Verhältnis sogar ansteigt.

Best-Ager Haarprobleme bei älteren Frauen

Folgen von Schwangerschaft und Menopause für die Haare

Diese hormonellen Veränderungen führen oft zu einer Abnahme der Kopfhaardichte, was Frauen als dünner werdendes Haar wahrnehmen. Gleichzeitig kann es durch den höheren Einfluss von Testosteron zu einem verstärkten Wachstum von Haaren an unerwünschten Stellen kommen, wie im Gesicht (z. B. Kinnhaare), um die Brustwarzen oder am Bauch. Dieser Effekt ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt wird, was den Haarwuchs an diesen Körperstellen stimulieren kann, während es gleichzeitig das Kopfhaar schwächt.

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Lösungen gegen unerwünschtes Haarwachstum bei der Frau

Verschiedene Körperregionen Grafik Kollage

Neben klassischen Methoden wie der Rasur oder dem Wachsen bietet die moderne Technologie effektive Lösungen zur langfristigen Bekämpfung unerwünschter Körperbehaarung. Licht- und Lasertechnologien können dazu verwendet werden, die Haarfollikel zu zerstören und so das Wachstum dauerhaft zu reduzieren. Diese Methoden sind besonders wirksam für Areale, in denen das Haarwachstum durch hormonelle Veränderungen verstärkt wird, und bieten eine langfristige Lösung für viele Frauen, die in der Menopause unerwünschte Behaarung erleben.

Rosmarinöl für die Haare:
Neuer Trend oder bewährtes Naturmittel?

Wie funktioniert Rosmarinöl für die Haare?

Rosmarinöl hat sich in letzter Zeit zu einem beliebten Trend in der Haarpflege entwickelt, doch es ist keineswegs eine neuartige Entdeckung. Schon seit Jahrhunderten wird Rosmarin in der Naturheilkunde verwendet, insbesondere wegen seiner durchblutungsfördernden und stärkenden Eigenschaften. Rosmarinöl für die Haare verspricht nicht nur kräftigeres und gesünderes Haar, sondern soll auch Haarausfall vorbeugen. Viele schwören auf die Wirkung, da das Öl die Kopfhaut stimuliert und so die Haarwurzeln stärkt, was langfristig zu volleren und gesünderen Haaren führen kann.

Besonders spannend ist der Trend um Rosmarinöl, da es als natürlicher Ansatz für Haarpflege gilt und frei von Chemikalien ist, die in herkömmlichen Produkten oft zu finden sind. Die Anwendung ist recht einfach: Einige Tropfen des Öls werden in die Kopfhaut einmassiert und nach einer Einwirkzeit wieder ausgewaschen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, es verdünnt in Shampoos oder Haarmasken zu integrieren.

Impression Öl Rosmarin Tinktur Haarwachstum

Was sollte man bei Rosmarinöl beachten?

Beachten sollte man jedoch, dass Rosmarinöl – wie bei allen ätherischen Ölen – nicht unverdünnt angewendet werden sollte, da es bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen kann. Zudem sollten Menschen mit Bluthochdruck vorsichtig sein, da Rosmarinöl anregend auf den Kreislauf wirkt. Die Packungsbeilage des jeweiligen Herstellers gibt letztendlich genaue Hinweise zur Anwendung und den Risiken. Bei sachgemäßer Anwendung ist Rosmarinöl jedoch eine natürliche und vielversprechende Ergänzung zur Haarpflege, die nicht nur aktuell im Trend liegt, sondern auf alte Traditionen zurückgeht.

Geschlechtsumwandlung, Transition und Haarwachstum

Transperson Hormone Waben Kollage

Was führt zum unterschiedlichen Haarwachstum?

Bereits in der Pubertät spielen Hormone eine entscheidende Rolle für das Haarwachstum. Testosteron fördert bei Jungen das Wachstum von Körper- und Gesichtshaaren, während Östrogen bei Mädchen die Kopfhaare stärkt, aber das Körperhaarwachstum in Schach hält. Diese hormonellen Veränderungen sind die Grundlage für die spätere Entwicklung von Körperbehaarung und Haardichte.

Hormontherapie

Während der Geschlechtsumwandlung, bei der Transition von Mann zu Frau (MTF) oder Frau zu Mann (FTM), spielt die Hormontherapie eine entscheidende Rolle für das Haarwachstum. Bei einer MTF-Transition führt die Gabe von Östrogen und Antiandrogenen oft dazu, dass das Körperhaarwachstum verringert wird. Kopfhaare hingegen profitieren von der Abnahme des DHT-Spiegels, was oft zu dichterem und kräftigerem Kopfhaar führt.

Kollage Haare Hormone bei Geschlechtsumwandlung

Einfluss der Hormone auf den Körper

Bei der FTM-Transition führt die Verabreichung von Testosteron zu verstärktem Bart- und Körperhaarwachstum. Der Testosteronspiegel steigt, was zu einer Zunahme der Körperbehaarung führt, während die Kopfhaardichte abnehmen kann, ähnlich wie bei der androgenetischen Alopezie. Die Auswirkungen der Hormontherapie hängen stark von der individuellen Reaktion auf die Hormone ab, können aber signifikante Veränderungen im Haarwuchs verursachen.

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Waben Transgener Hilfe Haarfreiheit dauerhafte Haarentfernung mit Licht und Laser

Veränderung der Körperbehaarung

Bei der Transition und Geschlechtsumwandlung spielt die Hormontherapie eine zentrale Rolle, da sie das äußere Erscheinungsbild an die gewünschte Geschlechtsidentität anpasst. Ein großer Aspekt dabei ist die Veränderung der Körperbehaarung. Bei einer Hormontherapie zur Feminisierung (z. B. durch die Einnahme von Östrogen) nimmt das Wachstum von Körper- und Gesichtshaaren oft ab, während bei einer Maskulinisierungstherapie (Testosteron) das Haarwachstum am Körper verstärkt wird.

Hartnäckiger Haarwuchs trotz Wunsch nach Veränderung

Für manche Transgender reicht die Hormontherapie allein jedoch nicht aus, um das gewünschte äußere Erscheinungsbild zu erreichen. In diesen Fällen kann die Licht- und Laserhaarentfernung eine wertvolle Ergänzung sein, um unerwünschte Körperbehaarung dauerhaft zu entfernen. Photoepilation zerstören die Haarfollikel und verhindern so langfristig weiteres Wachstum. Dies kann besonders hilfreich sein, um das innere Gefühl der Geschlechtsidentität zu stärken und das äußere Erscheinungsbild weiter an die eigenen Vorstellungen anzupassen.

Krankheiten und Auswirkungen auf Haarwachstum

Einfluss von Hormontherapie auf das Haarwachstum

Bestimmte chronische Krankheiten und deren Therapien haben einen signifikanten Einfluss auf das Haarwachstum. Hormontherapien können sowohl zu verstärktem Haarwuchs als auch zu Haarausfall führen. Hier sind einige Krankheiten, bei denen durch die Therapie Veränderungen im Haarwachstum auftreten können. Bitte beachten Sie, dass die folgenden Informationen lediglich einen allgemeinen Überblick bieten. Ob Sie persönlich betroffen sind und welche medizinische Einschätzung sinnvoll ist, kann nur ein Arzt oder eine Ärztin feststellen.

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Bei Hypothyreose produziert die Schilddrüse unzureichende Mengen an Hormonen, was zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels führt. Diese Veränderungen können zu trockenem, brüchigem Haar und vermehrtem Haarausfall führen, da die Haarfollikel nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

PCOS führt zu einem Ungleichgewicht der Hormone, insbesondere zu einem Anstieg von Androgenen (männlichen Hormonen). Dies kann zu Hirsutismus, also vermehrtem Haarwuchs an unerwünschten Stellen, und gleichzeitig zu Haarausfall auf dem Kopf führen, da die Haarfollikel empfindlicher auf diese Hormone reagieren.

Krebsbehandlungen (Chemotherapie)

Chemotherapie zielt auf schnell teilende Zellen ab, was auch die Haarfollikel betrifft. Dies führt häufig zu temporärem Haarausfall, da die Behandlung die Haarwurzeln schädigt. Nach Beendigung der Therapie kann das Haar jedoch in der Regel wieder nachwachsen.

Cushing-Syndrom

Cushing-Syndrom ist durch einen Überschuss an Cortisol im Körper gekennzeichnet, was zu Veränderungen im Hormonhaushalt führt. Dieser hohe Cortisolspiegel kann Haarausfall und eine Veränderung des Haarwuchses hervorrufen, indem er die Haarfollikel angreift und deren Lebenszyklus beeinträchtigt.

Kollage Krankheit und Therapie Haarwachstum Einfluss

Nebenniereninsuffizienz

Bei Nebenniereninsuffizienz sind die Nebennieren nicht in der Lage, ausreichend Hormone zu produzieren, insbesondere Cortisol. Dies kann zu einem Ungleichgewicht der Hormone führen, das sowohl das Haarwachstum als auch die Haarstruktur negativ beeinflusst, was häufig zu Haarausfall führen kann.

Cortison und Haare

Cortison wirkt wie das körpereigene Hormon Cortisol, das viele Prozesse im Körper steuert, darunter den Stoffwechsel und die Regulierung von Entzündungen. Bei einer Langzeitbehandlung oder hohen Dosierungen kann Cortison den Hormonhaushalt durcheinanderbringen. Dies führt häufig zu einem Ungleichgewicht der Androgene (männliche Hormone) und Östrogene (weibliche Hormone), was sich auf das Haarwachstum auswirken kann. Oft beobachtet man diffusen Haarausfall, bei dem die Haare auf dem gesamten Kopf dünner werden.

In einigen Fällen kann Cortison auch zu verstärktem Haarwuchs an unerwünschten Stellen führen, wie im Gesicht oder am Körper. Dieser sogenannte Hirsutismus tritt auf, weil die Androgenrezeptoren in den Haarfollikeln empfindlicher auf die hormonellen Veränderungen reagieren.

Die Auswirkungen auf das Haarwachstum sind meistens reversibel, wenn die Cortisontherapie nach Rücksprache mit dem Arzt beendet oder die Dosis verringert wird. Dennoch kann der Haarausfall während der Behandlung eine belastende Nebenwirkung sein.

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Stressbedingter Haarausfall und der Hormonhaushalt

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) ist oft die Folge von Stress, der den Hormonhaushalt erheblich beeinflussen kann. Bei Stress schüttet der Körper vermehrt Cortisol aus, das als Stresshormon bekannt ist. Ein erhöhter Cortisolspiegel kann die Wachstumsphase der Haare verkürzen und die Ruhephase verlängern, was zu Haarausfall führt.

Fotokollage Stress Haarausfall

Darüber hinaus kann langanhaltender Stress Autoimmunreaktionen auslösen, die bei kreisrundem Haarausfall eine Rolle spielen, indem das Immunsystem die Haarfollikel angreift. Stress beeinflusst auch den Spiegel von Androgenen, insbesondere von Dihydrotestosteron (DHT), was die Haarfollikel empfindlicher macht und zu weiterem Haarausfall führt.

Um stressbedingtem Haarausfall entgegenzuwirken, sind Stressreduktion und die Stabilisierung des Hormonhaushalts entscheidend. Dies kann helfen, die Haarqualität und das Wachstum zu verbessern.

Hintergrundbild mit einer Frau die sich über glatte Haut freut und eine Hand hochhält
Logo Haarfreiheit

Unerwünschte Haare? Haarfreiheit!

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Haarwachstum und Hormone sind in komplexer Weise miteinander verknüpft, und die Gesundheit unserer Haare hat einen direkten Einfluss auf unser Erscheinungsbild und Selbstbewusstsein. Auch wenn wir Ihnen bei unerwünschtem Haarausfall nicht helfen können, stehen wir Ihnen zur Seite, wenn es darum geht, unerwünschte Haare an jeder Körperstelle dauerhaft zu entfernen. Unsere modernen Methoden der Photoepilation gewährleisten eine schmerzfreie Behandlung und nutzen die neueste Technologie, um Ihnen zu einem glatten, selbstbewussten Auftreten zu verhelfen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise.

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